Ahnenliste D (Dietz)
Friederike Luise Dietz (1855-1892)
Ahnen überwiegend aus der Gegend zwischen Marbach und Stuttgart.
Die Ahnen meiner Urgroßmutter Friederike Klotz (1879-1961) stammen überwiegend aus dem Dreieck zwischen Stuttgart, Heilbronn und Backnang. Der soziale und geographische Rahmen ihrer Ahnentafel ist schon viel weiter gesteckt als der ihres Mannes Friedrich Theurer. Nicht nur aus der Schweiz und aus Österreich sind nach dem 30jährigen Krieg manche Ahnen dazugekommen. Auch aus fast allen Teilen Württembergs, sowie aus Thüringen, Hessen und Bayern kamen Vorfahren. Sogar vom Adel gibt es hier mehrere Abstammungen. Aus dem schlesischen Ritteradel stammt Prisca Hunnia von Schweinitz [DED 31] und über den Hofprediger Bidenbach [DGK 12] führt sogar eine ziemlich glaubwürdige Linie zu Graf Eberhard IV. v.Württemberg und in den hessischen und schwäbischen Ritteradel, vielleicht auch zu Erzherzog Sigismund von Österreich. Auch aus dem Patriziat von Marburg und Frankenberg [DLQ], Dinkelsbühl und Augsburg [DEMM] und Rothenburg/Tauber [DBO] stammen Vorfahren.
Mehrere Ahnenlinien führen in Beamtenfamilien, auch zu manchen Pfarrern, darunter den berühmten Theologen Melchior Nicolai [DLP 6] und Tobias Wagner [DLP 2].
Bemerkenswert ist auch die alte Glasmacherfamilie Greiner [DJJ] und [DL]. Seit dem Mittelalter trifft man überall in Süddeutschland, wo Glasmacher tätig waren, auf Angehörige der Familie Greiner. Meistens heirateten sie unter sich, manchmal versippten sie sich auch mit Beamtenfamilien. In der Reformationszeit hatten sie einen starken Drang zur Wiedertäuferei. Keine andere Glasmacherfamilie dürfte für ihr Handwerk von solch dauerhafter Bedeutung gewesen sein, wie die Greiner.
Ein damals seltener und erschütternder Skandal war wohl 1691 der Suizid der Barbara Kling [DG 9], den ihre Familie erfolglos zu vertuschen versuchte.
Um Ihnen die Feststellung zu erleichtern, ob sich bei den für Sie interessanten Ahnen Ergänzungen oder Korrekturen ergeben haben, werden hier ab sofort die Veränderungen protokolliert.
Version | vom | Die Veränderungen betreffen: |
11 | 29.05.21 | Eberlin[DD], Amend [DE], Ruckher [DED], Pfeler [DEN], Bernhardt [DEQ] |
12 | 28.11.21 | Atz [D 26]; Käss, Kraus [DGK 4, 27]; Härter, Weitingen [DGKM]; Kucher gestrichen [DH 11]; Theiß [DO 7] |
13 | 14.10.22 | Heinr. Dietz [D 8]; Christoph Kling [DG 1]; Valentin Schmid [DG 20]; Lorentz [DC 18]; Ulmer [DD 6]; Marg. Koch [DE 17] |
14 | 25.02.23 | Krauß [DGK 13]; Herter v.H. [DGKM]; Hagel [DH 16]; Doderer [DJ 28]; Manz [DK 22]; Klotz [DM 15] |
15 | 01.03.24 | Hammer [DC 14], Eberlin [DH 10]; Föll, Schmücklin [DH 15]; Spörlin [DJ 16]; Knosp [DO 29]; Lederer [DP 7]; Brandenburger [DEMM 5] |
16 | 17.07.24 | Umstellung auf neue Homepage |
Wenn Sie mir eine Nachricht schicken, welche Familien Sie interessieren, kann ich Sie auch direkt an etwaigen Fortschritten teilhaben lassen: AndreasTheurer[ät]web.[Deutschland].
Kurze Erläuterung meiner Darstellungsweise für Ahnenlisten:
Jeder Vorfahr hat eine Nummer: Männer eine gerade Zahl, Frauen eine ungerade.
Grundsätzlich und ausnahmslos gilt:
der Vater hat immer die doppelte Zahl seines Kindes,
die Mutter hat immer die doppelte Zahl ihres Kindes plus 1.
Fehlende Nummern bedeuten: der entsprechende Vorfahr ist (noch) unbekannt.
Mehrere Nummern für eine Person bedeuten: dieser Vorfahr kommt mehrfach in der Ahnenliste vor,
d.h. irgendwann haben zwei seiner Nachkommen einander geheiratet.
Also z.B.: 4 und 5 sind die Eltern von 2,
8 und 9 die Eltern von 4,
684 und 685 die Eltern von 342 usw.
Um überlange Ahnennummern zu vermeiden, unterteile ich die Ahnenlisten meistens in der 5. Generation (Ahnennummern 16-31 – entspricht Buchstaben A-Q) und fange mit dem jeweiligen Buchstaben und der Nummer 1 wieder neu an.
Also: Ahne Nr. 17 = B 1; Ahne B 24 = BJ 1; Ahne BJ 27 = BJM 1 usw.
Zeichen, die ich zusätzlich zu den allgemein üblichen verwende:
Nach der Ahnennummer bedeuten:
– Von dieser Person scheinen mir keine Eltern mehr feststellbar.
# Ich habe keine Eltern gefunden, vermute aber, dass welche zu finden wären.
% Ich habe die Linie (noch) nicht weiterverfolgt.